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Anwendungs- und Warnhinweise für Sonnenschutz-Produkte

Sonnenstrahlen wirken wie Wellness für Körper und Seele. Sie können glücklich machen und steigern die Abwehrkräfte.

Dennoch sind sie mit Vorsicht zu geniessen. Zu viel Sonne ist schädlich für die Haut und führt zu verfrühter optischer Hautalterung.

  • Tragen Sie den Sonnenschutz grosszügig und mindestens 20 Minuten vor dem ersten Sonnenbad auf. Erst dann ist der Schutz gewährleistet.
  • Auch mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor wird die Haut intensiv braun. Hier entwickelt sich die Bräune zwar etwas langsamer, aber auf gesünderem Wege.
  • Meiden Sie die aggressive Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr. Nicht umsonst wird in südlichen Ländern während dieser Zeit Siesta gemacht.
  • Auch im Schatten wird man braun? Die Hälfte der UV-Strahlen dringt durch Sonnenschirm und Blättwerk. Kleider schützen nur bedingt; ein helles, feines T-Shirt entspricht ca. einem SPF von 6.
  • Die Reflektion von Wasser und Sand intensiviert die Sonnenstrahlen.
  • Die Haut «merkt sich» jeden Sonnenbrand. Auch wenn sich die Haut danach erholt hat, ist die Schädigung in der Haut für immer gespeichert. Viele Sonnenbrände erhöhen deutlich das Hautkrebsrisiko.
  • Das geöffnete Sonnenprodukt vom Vorjahr kann eine reduzierte Wirksamkeit aufweisen. Darum gilt: innerhalb von sechs bis neun Monaten aufbrauchen!
  • Babies sollten gar nicht, Kleinkinder mit hohem Sonnenschutz und nur für kurze Zeit der Sonne ausgesetzt werden.

Was ist der Unterschied zwischen UVA und UVB?

UVA und UVB stehen für UV-Strahlen unterschiedlicher Wellenlänge. UVB haben dabei mehr Energie, dringen aber weniger tief in die Haut ein, als die energieärmeren UVA-Strahlen. Sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen sorgen für die Bräunung, UVA-Strahlung gilt daneben als verantwortlich für die Hautalterung und ein erhöhtes Hautkrebsrisiko.


UVB regt dagegen auch die Ausbildung von schützenden Lichtschwielen an und kann gegebenenfalls zu einem Sonnenbrand führen.

Kurz gesagt:


UVA ›› Hautalterung
UVB ›› Sonnenbrand


Der angegebene LSF eines Sonnenschutzproduktes bezieht sich rein auf den Schutz vor UVB-Strahlung. Befindet sich jedoch das UVA-Zeichen auf dem Etikett, können Sie davon ausgehen, dass der UVA-Schutz mindestens ein Drittel des UVB-Schutzes ausmacht. Die Déesse Gesichts-Sonnencreme bietet demnach einen UVB-Schutz von 30 und einen UVA-Schutz von mindestens 10.

Ich möchte nicht ganz blass in den Urlaub starten - kann ich meine Haut im Solarium auf die Sonne vorbereiten?


Die Antwort ist ein klares Jein. Nutzen und Risiken von Solarien sind umstritten, weshalb wir eher zu entsprechenden Kosmetikprodukten tendieren. Diese zaubern uns ganz ohne Risiko eine wunderbare, natürliche Bräune. Wenn Sie etwa 4-6 Wochen vor dem Urlaub beginnen, den Déesse Sonnenexpress für sensible Haut regelmäßig zu verwenden, erhöhen Sie so die Melaninsynthese in der Haut, wodurch Sie - sobald Sie in der Sonne sind - schneller eine intensivere Bräune erreichen.

Doch Achtung: Diese Produkte bieten keinen Sonnenschutz!

Lässt sich der Sonnenschutz durch wiederholtes Auftragen oder durch das Auftragen mehrerer verschiedener Produkte verstärken?

Nein, grundsätzlich lassen sich LSF-Werte nicht addieren. Trotzdem sind wiederholtes Auftragen und auch das Schichten mehrerer Produkte mit LSF durchaus sinnvoll. Dies liegt zum einen daran, dass sich der chemische Lichtsch utz in der Haut mit der Zeit abbaut. Um also sicherzugehen, dass der anfangs gewählte Schutzfaktor auch wirklich seine volle Wirkung entfaltet, sollte spätestens alle zwei Stunden nachgecremt werden. Zum anderen liegt bei den meisten Menschen die tatsächlich aufgetragene Creme-Menge deutlich unter der empfohlenen, wodurch der auf der Verpackung ausgelobte LSF unterschritten wird.

Worauf muss man beim Eincremen sonst noch achten?

Die meisten Sonnencremes haben eine Einwirkzeit von ca. 30 Minuten, dies bedeutet, die volle Wirkung stellt sich erst eine halbe Stunde nach dem Eincremen ein. Außerdem gibt es einige Körperpartien, welche gerne vergessen werden. Dazu gehören Ohren, Hand- und Fußrücken, Fusssohlen (zumindest dann, wenn Sie untertags auch einmal auf dem Bauch liegen), Nacken und - besonders bei spärlichem Haar oder einer Glatze - der Kopf.

Schützen Wolken und Schatten vor der UV-Strahlung?

Jein.

Zwar kann eine geschlossene Wolkendecke die UV-Strahlung tatsächlich filtern und damit reduzieren, ist die Wolkendecke aber durchbrochen, kann dies die UV-Belastung sogar verstärken, da die Wolken die Strahlen reflektieren. Achten Sie deshalb auch bei einem bewölkten Himmel auf ausreichenden Sonnenschutz. Der Aufenthalt im Schatten ist zwar auf jeden Fall zu empfehlen (insbesondere zwischen 11 und 15 Uhr), doch auch er schützt nicht komplett, da die UV-Strahlung auf ihrem Weg zur Erdoberfläche gebrochen wird und somit nicht nur senkrecht von oben, sondern sozusagen „von allen Seiten” auf uns trifft. Es ist also zwar unwahrscheinlicher, aber nicht unmöglich, im Schatten einen Sonnenbrand zu bekommen. Verzichten Sie deshalb auch im Schatten nicht auf Sonnenschutz. Positiv ist daran, dass Sie somit auch im Schatten braun werden können.

Warum bekommt die Kleidung von manchen Sonnencremes Flecken?

Frisch eingecremt in das neue Sommerkleid geschlüpft und schon ist es passiert: Gelbe Flecken! Das ist zwar im Augenblick sehr ärgerlich, kurioserweise aber eigentlich ein Qualitätsmerkmal, denn diese Flecken entstehen durch den Kontakt mit öllöslichen UV-Filtern, welche ihre Farbe an die jeweiligen Textilien abgeben. Mit einigen Tipps und Tricks können Sie dieses Problem jedoch zumindest einschränken: Lassen Sie vorbeugend jede Sonnencreme gründlich einziehen, bevor Sie sich anziehen und wählen Sie unempfindliche Materialien wie Baumwolle, die Sie bei höheren Temperaturen waschen können. Frische Flecken behandeln Sie am besten mit Spülmittel (fettlösend) vor und waschen das Kleidungsstück dann so heiß wie möglich. Bei weißer Wäsche kann auch ein Päckchen Backpulver, welches auf das angefeuchtete Gewebe gestreut wird, Abhilfe schaffen. Lassen Sie das Backpulver etwa eine halbe Stunde einwirken und waschen Sie das Kleidungstück dann wie gewohnt.

Mit den warmen Sonnenstrahlen der Sonne steigt unsere gute Laune und mit jedem Grad mehr verleiht sie uns eine attraktive Bräune der Haut. Ein umfassender Hautschutz ist unerlässlich, wenn wir die heiße und schöne Jahreszeit in vollen Zügen und unbeschwert genießen wollen.

Wichtig zu wissen ist, dass Sonnenstrahlen nicht nur aus Helligkeit und Farbe, die wir sehen, besteht, sondern auch aus so genannten UVA, UVB und Infrarot Strahlen, die alle unterschiedliche Auswirkungen und Aufgaben auf den menschlichen Körper haben.

Faktencheck:

Immer wieder hörst und liest du, wie wichtig richtige Hautpflege vor, nach und in der Sonne ist. Heute nimmst du dir Zeit und beschäftigst dich damit.

Was sind UVA Strahlen?

UVA-Strahlen sind nicht nur für das Bräunen der Haut, sondern leider auch für die das Auftreten von Sonnenallergien, erhöhtes Hautkrebsrisiko und die Hautalterung verantwortlich. Unabhängig von Breitengrad und Jahreszeit bleibt die Menge an UVA-Strahlen konstant.

Was sind UVB Strahlen?

UVB Stahlen sind für die Schädigungen der Haut (Sonnenbrand) verantwortlich, wenn die Haut in der Sonne nicht richtig geschützt ist und auch für das Bräunen der Haut. Die Menge der UVB Strahlen variieren je nach Breitengrad, Meereshöhe und Tages- und Nachtzeit. Der Schutzwert der UVB Strahlen wird auf Sonnenprodukten als so genannter „Lichtschutzfaktor“ (LSF) angegeben.

Was sind eigentlich Infrarot Strahlen?

Infrarot-Strahlung ist lebensnotwendig, denn sie stimuliert unter anderem die Mikrozirkulation und ist für Wärme zuständig. Zu viel Infrarot-Strahlung kann aber ungeschützt auch zu vorzeitiger Hautalterung und Schädigung der Hautzellen führen.

Was sind eigentlich freie Radikale genau?

Freie Radikale werden durch eine ungesunde Lebensweise, durch Umweltverschmutzung und durch UV-Strahlen produziert. Freie Radikale traktieren unsere Zellen und sind für fahle, schlaffe und faltige Haut ohne Spannkraft verantwortlich. Man kann die Haut durch gezielte Wirkstoff-Kombinationen, die Vitamine A und C sowie eine gesunde Lebensweise schützen.

Welches ist der passende Lichtschutzfaktor für meine Haut?

Jeder Mensch hat einen individuellen Hauttyp, deshalb werden verschiedene Lichtschutzfaktoren für die Haut empfohlen. Als Faustregel gilt, je heller die Haut, desto höher sollte der LSF sein, je dunkler die Haut, umso niedriger kann ein LSF gewählt werden. Die Empfehlung ist aber, jede Haut braucht Sonnenschutz, auch dunkle Haut.

Als Faustregel gilt: natürliche Eigenschutzzeit der Haut x Lichtschutzfaktor = maximale Schutzzeit der Person pro Tag

Orientierung der natürlichen Eigenschutzzeit & empfohlener LSF

Auffallend helle Hautfarbe mit Sommersprossen

  • Meist blaue Augen
  • Hellblondes oder rötliches Haar
  • Kaum Bräunung

Empfehlung: weniger als 10 Minuten in der Sonne mit Sonnenschutz LSF 50

Helle Hautfarbe, oft Sommersprossen

  • Blaue, graue oder grüne Augen
  • Blondes Haar
  • Langsame, minimale Bräunung

Empfehlung: 10 – 20 Minuten in der Sonne mit Sonnenschutz LSF 30

Mittlere Hautfarbe

  • Braune, graue oder grüne Augen
  • Dunkelblondes oder hellbraunes Haar
  • Langsame, aber stetige Bräunung

Empfehlung: 20 – 30 Minuten in der Sonne mit Sonnenschutz LSF 30 oder LSF 20

Hellbraune Haut

  • Braune Augen
  • Braunes oder schwarzes Haar
  • Schnelle Bräunung

Empfehlung: mehr als 30 Minuten in der Sonne mit Sonnenschutz LSF 20

Dunkle Haut in angebräuntem Zustand ohne Sommersprossen

  • Braune Augen
  • Schwarzes Haar
  • Schnelle, intensive Bräunung

Empfehlung: mehr als 90 Minuten in der Sonne mit Sonnenschutz LSF 10

Was ist eigentlich Ectoin?

Ectoin ist ein innovativer Inhaltsstoff, in den Déesse Sonnenprodukten enthalten, der durch ein sogenanntes „Stressschutz-Molekül“ den Schutz auf der Haut intensiviert und die lichtbedingte Hautalterung reduzieren kann. Mit diesem effizienten Zellschutz ist die Haut im Sonnenbad geschützt und das entspannende, wohlverdiente Sonnenbad hinterlässt keine Spuren.

Durch die einzigartigen Formulierungen der Déesse Sonnenprodukte wird aber nicht nur die Faltenbildung reduziert, sondern die Haut zusätzlich dabei unterstützt, die Elastizität und Hautfestigkeit zu erhalten.

Warum und wie die Haut auf die Sonne vorbereiten?

Was früher edle Blässe war ist heute eine gesunde Bräune. Die sensible Haut kann durch einen sogenannten Sonnenexpress auf die Sonne vorbereitet werden. Die exklusive Wirkstoffkombination aus Tyrosin – eine Aminosäure – und aus dem Samenöl des Schwammkürbisses, Arganöl und Macadamianussöl, fördert die Bräunungsfähigkeit durch das Anregen der Melaninsynthese, sobald Sonne auf die Haut kommt. Aber Achtung: der Melaninbilder (Sonnenexpress) von Déesse ist KEIN Sonnenschutz, sondern bereitet als Körperlotion die Haut auf die Sonne vor. Einfach ein paar Wochen vor dem Urlaub täglich als Bodylotion nach dem Duschen auf die Haut auftragen, fertig!

Warum und wie die Haut NACH dem Sonnenbad pflegen?

Das Wichtigste, was unsere Haut nach dem Sonnenbad braucht, ist Feuchtigkeit. Denn die Haut wird beim Sonnenbad nicht nur der Sonne ausgesetzt, sondern oft auch Wasser und Wind. Die Déesse After Sun Gel Creme eignet sich durch beruhigende Aloe Vera, intensiv pflegendes Avocadoöl und Ringelblumenöl sowie dem Extrakt aus der in Peru beheimateten Tarapflanze für ein langfristiges und sofortiges Plus an Feuchtigkeit.

Beraterin Regine Grosch

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