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Wie finde ich den passenden Lichtschutzfaktor?

Die Höhe des empfohlenen Lichtschutzfaktors hängt vom individuellen Hauttyp ab. Um diesen zu definieren, kann man sich an einer speziellen Skala orientieren. Entsprechend dem Hauttyp wird angegeben, wie lange man sich theoretisch ohne Sonnenbrand in der Sonne aufhalten könnte.

Dies hängt allerdings stark von der Umgebung ab. ln den Tropen, im Hochgebirge oder am Wasser ist dieser Wert deutlich tiefer, da die Sonnenstrahlen viel intensiver sind, da sie reflektiert werden. Die Eigenschutzzeit ergibt, multipliziert mit dem SPF (Sun Protection Factor), die maximale Schutzzeit jeder einzelnen Person pro Tag. Davon sollten sicherheitshalber noch einmal 20% abgezogen werden.

Was versteht man unter Eigenschutzzeit?

Eigenschutzzeit der Haut bezeichnet die Zeitspanne, die eine Person innerhalb eines Tages ungeschützt in der Sonne erbringen kann, bevor die Haut beginnt sich zu röten. Sie hängt vom Hauttyp, von der Stärke der Sonneneinstrahlung und der Umgebung ab. Halten Sie sich zum Beispiel im Wasser auf, sinkt die Eigenschutzzeit der Haut durch die Reflektion der Sonnenstrahlen im Wasser.

Um sicherzugehen wird deshalb allgemein empfohlen, die Eigenschutzzeit nur zu etwa 60% auszunutzen. Betrachtet man dann allerdings die oben angegebenen Eigenschutzzeiten und zieht davon noch ein Drittel ab, bleibt für die meisten Hauttypen nicht mehr viel Zeit für Sonnenbäder übrig.